Kapitel 7Dieses schändliche Wort mit dem bedeutenden behaupteten Inhalt haben sie bewusst eingeführt, um die Ursachenforschung zu behindern. Nein, mein Freund, nichts stimmt mit dem überein, was über dieses Wort gesagt wird, wenn es benutzend ausgesprochen, ausgeschrieben wird. Wer nur ein bisschen in das Dunkel blickt, wofür dieser Mantel geschneidert wurde, könnte erkennen, was da für ein bestialisches Unheil drin steckt, doch wollen sie lieber nachplappern und resignierend akzeptieren, statt der Wahrheit Raum schenken. Gibt es nur Jene oder gibt es auch andere Menschen, denen es ähnlich ergeht? Nein, mein Freund, unter allen Menschen gibt es welche, denen es genauso ergeht, die jedoch nicht unter den Mantel dieses Wortes fallen. Und diese vorzugsbehandelnde Ungerechtigkeit im Negativ ist das Wirkliche an dieser Boshaftigkeit, welche der Allgemeinheit sogar gesetzlich zum alltäglichen Brot überantwortet wurde. Ob je diese Schmach rehabilitierend entsorgt wird, liegt an jenen, die sich gemeinsam wehren. Es gibt keine Menschen, die mehr wert sind als andere, doch dieses Wort unterstützt genau das Gegenteil.
Kapitel 8Nein, mein Freund, das ist es ganz und gar nicht. Wenn es Wahrheit wäre, dann würde nicht so viel versucht, unterbunden zu werden, nicht so viel gesetzlich beschränkt. Dass es Gesetze gibt, um Menschen davor zu bewahren, anderen Menschen zu schaden, kann sich niemals in der Wahrheit befinden, wenn der menschliche Schaden trotz Gesetzen stattfindet. Der Hintersinn mag in den meisten gesetzlichen Fällen nicht offensichtlich erkannt werden, doch vordergründig wird sich mit dem Erblicken dessen auch nicht viel Mühe gegeben, da dem Naheliegendsten der Bequemlichkeit wegen meist mehr Beachtung geschenkt wird. Es ist wie mit dem Irrsinn "Im Interesse des Kindes", wo der tätigende Inhalt ebenfalls nicht die identische Bedeutung hat wie das vordergründig offensichtliche Satzwort suggeriert. Da wird auch sehr oft gegen das Interesse des Kindes vor Gericht entschieden, weil über das Kind in eigener Meinung so entschieden wird, in dem dem Kind das Pflichtinteresse als Eigeninteresse anbefohlen wird ohne das Kind je wirklich angehört zu haben. Erst, wenn das Kind ohne Angst gerichtlich gehört und bestätigt oder verneint, dann wird es mal möglich sein, dass auch Satzwort und Bedeutung die Chance erhalten, identisch wahr zu werden. Wer dieses kleine Einmaleins "Im Interesse des Kindes" mal erkennt, der hat die Möglichkeit auch anderes zu erkennen.
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